Von PCB World.
Mit Unterstützung Japans war Thailands Automobilproduktion einst mit der Frankreichs vergleichbar und ersetzte Reis und Gummi und entwickelte sich zum größten Industriezweig Thailands. Auf beiden Seiten der Bucht von Bangkok säumen Automobilproduktionslinien von Toyota, Nissan und Lexus eine brodelnde Szenerie des „orientalischen Detroit“. Im Jahr 2015 produzierte Thailand 1,91 Millionen Personenkraftwagen und 760.000 Nutzfahrzeuge und lag damit weltweit auf Platz 12, mehr als Malaysia, Vietnam und die Philippinen zusammen.
Thailand, bekannt als Mutter elektronischer Systemprodukte, verfügt über 40 % der Produktionskapazität Südostasiens und gehört zu den Top Ten der Welt. Es unterscheidet sich kaum von Italien. Thailand ist nach China der zweitgrößte Festplattenproduzent und stellt seit jeher mehr als ein Viertel der weltweiten Produktionskapazität.
Im Jahr 1996 gab Thailand 300 Millionen US-Dollar für die Einführung eines Flugzeugträgers aus Spanien aus und war damit das dritte Land in Asien, das über einen Flugzeugträger verfügt (derzeit besteht die Hauptaufgabe des Flugzeugträgers in der Suche und Rettung von Fischern). Die Reform entsprach perfekt der Forderung Japans, ins Ausland zu gehen, brachte aber auch viele versteckte Gefahren mit sich: Die Freiheit des ausländischen Kapitals, zu kommen und zu gehen, hat die Risiken im Finanzsystem erhöht, und die Finanzliberalisierung hat es inländischen Unternehmen ermöglicht, billige Mittel im Ausland zu leihen und erhöhen ihre Verbindlichkeiten. Wenn die Exporte ihre Vorteile nicht halten können, ist ein Sturm vorprogrammiert. Nobelpreisträger Krugman sagte, das asiatische Wunder sei nichts weiter als ein Mythos und die vier Tiger wie Thailand seien nur Papiertiger.